Ich fähre mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Auch die vielen Fahrgäste der BVG / S-Bahn oder jedes anderen ÖPNV-Dienstes sind Kunden. Diese Kunden erwarten auch einen gewissen Service bei Ihren täglichen Fahrten. Dafür bezahlen sie Geld, die Fahrtickets. Nun gibt es mehrere verschiedene Situationen, in denen sich die Kunden verärgern können. Zum einen ist es Möglich, dass der ÖPNV sich mit dem Kunden anlegt, oder der Kunde sich mit dem ÖPNV, aber auch Kunde vs. Kunde ist machbar.
Allzeit beliebt ist es, vor allem auch tagtäglich zu beobachten, das Kunde vs. Kunde geplänkel. Beispiel:
UBahn fährt in Bahnhof, Leute (also Kunden) wollen aussteigen, aber die einsteigende Menge an Kunden will natürlich sofort und JETZT einen Sitzplatz haben, also stürmen diese Kunden in die UBahn noch bevor die Kunden, die eigentlich am Ziel sind aussteigen können. Der ÖPNV wartet in der Regel schon, bis alle Fahrgäste eingestiegen sind, und wenn man zuerst die alten Kunden herauslassen würde, so gäbe es auch viel mehr Platz für neue Kunden in der UBahn. Logisch, oder?
Ein anderer beliebter Fall ist aber auch ÖPNV gegen Kunde, wobei dort der Dienstleister dem Kunden kurz vor eintreffen die Türen vor der Nase schließt. Dies mag zwar immer ein ungutes Gefühl erwecken lassen, aber es hat auch einen tieferen Sinn: Die ÖPNV ist an Fahrpläne gebunden, und wartet der Zugführer nun nur wegen Dir, dann müsste er dieses auch für den machen, der hinter Dir auf den Bahnsteig kommt. Und da an den meisten Stationen immer neue Menschen hinzu kommen, würde der Zug wahrscheinlich so lange am Bahnsteig warten, bis er wegen Überfüllung geschlossen wurde. Klingt nun ungerecht und gemein, wenn der Zug einfach so vor der weg fährt, aber der nächste kommt ja bestimmt.
Gar nicht geht, wenn Kunde dem ÖPNV nun deswegen auf die Nase hauen will. Sorry, lauf früher los, dann bist Du auch pünktlich zur Abfahrtzeit am Zug 🙂