Vodafone Kundenservice ist immer eine Geschichte wert
Das Thema liegt nun doch schon etwas zurück, aber im Oktober rief mich meine Schwester an, Vodafone hatte sie angerufen und ihr trotz ihrer Ablehnung einfach mal einen „besseren“ Tarif angedreht. Eine ALlnet-Flat für nur 80 € könne sie nun nutzen, dabei hatte sie schon den optimalen Tarif – die hohen Kosten kamen allein durch ihre berufsbedingte Auslands-Nutzung zustande. Aber der Herr an der Hotline klickte trotz Einwand auf aktivieren. Damit begann meine Tortur mit dem Service. Ich rief also – ich muss dazu sagen, als ehemaliger Mitarbeiter war mein Privathandy noch für die Shop-Hotline aktiviert – bei der Hotline an um es zu widerrufen. Dort war jedoch noch kein Eintrag hinterlegt, also rief ich bei der outgesourcten Stelle an um denen gleich klar zu machen, dass der Tarifwechsel nicht genehmigt war und sie gleich mal wieder alles zurück stellen könnten. Gesagt, nicht getan. Der gute Herr schaute in den Vertrag, durfte sich aber das Gespräch nicht auf Band anhören – auch wenn er sich als Teamleiter ausgab. Nun gut. Angeblich hätte er alles in die Wege geleitet.
Am folgenden Tag erfolgte die Tarifwechsel-SMS bei meiner Schwester, ich widerrief nun erneut bei der Hotline und angeblich sei dies hinterlegt worden. Auch das klappte nicht, fleißig buchte Vodafone zu viel ab, auch wenn rechtzeitig widerrufen wurde. Nun half mir Vitamin A, ich fragte eine ehemalige Kollegin, ob sie nicht den Schalter umlegen könne und das tat sie dann. Als mir die neue Rechnung ins Haus flatterte staunte ich nicht schlecht: Ich zahlte nun fast zwanzig € mehr im Monat und hatte den selben Tarif wie zuvor. Einen Fehler in der Rechnung vermutete ich und kontaktierte die Hotline, dort sei aber alles okay, die Rabattoptionen sind korrekt gesetzt, SoHo-Rabatt, Städte-Vorteil,