Post Brief Hotline wegen fehlerhafter Zustellung
Letztens musste ich mal bei der Deutschen Post anrufen, weil nun schon mehrfach die Post zu spät bzw. gar nicht kam. Im Grunde ist es ja schwer nachzuweisen ob und wann ein Brief kommen soll, aber ich weiß zumindest, dass die ‚ct jeden zweiten Samstag bei mir im Briefkasten lag. Richtig: Seit zwei Ausgaben ist die ‚ct auch am Dienstag bzw. Mittwoch nicht im Briefkasten gewesen. Nun, da das lokale Postamt nicht wirklich zuständig ist und ein Einzelfall ja mal vorkommen kann, habe ich mich nun nach dem zweiten „zu spät“ an die DHL Hotline gewendet und war positiv überrascht. Die nette Dame an der Hotline war zwar nicht die Allerschnellste, aber sie hat auch nicht aufgegeben mir zu helfen. Sie leitete alle Daten an die entsprechende Abteilung weiter, entschuldigte sich, wies mich sogar darauf hin, dass die Abteilungen leider kein Feedback geben, aber sollte ich noch einmal Probleme haben soll ich auf jeden Fall sofort anrufen und dann nerven die die Abteilung so lange bis die Briefe und Zeitschriften wieder pünktlich eintreffen. Im Grunde war das Gespräch bis dahin schon sehr angenehm und dann kam die Krönung: Ich wurde gefragt, ob sie mir die Zeitschrift neu zustellen sollen, danach kam die Frage, welche Zeitschrift es wäre und um welche Ausgabe es sich handelte. Zwar fand die Mitarbeiterin die Zeitschrift nicht sofort, aber sie meinte: Ich habs gleich, etwas Geduld bitte und dann lass ich Ihnen die Zeitschrift nochmal zustellen.
WOW! Danke für das positive Hotlineerlebnis bei der DHL. Achja: Die Rufnummer war die 0800 1 888 444
Briefmarken bei der Post
Etwa sganz alltägliches ist es doch, bei der Post Briefmarken zu erwerben. Geübte Postkunden wissen, dass es am Schalter immer eine lange Schlange gibt, da viele Menschen dort Pakete abgeben oder es einfach viel zu wenig Mitarbeiter gibt, die sich den Kunden annehmen. (Lassen wir mal die Filialschließungen etc außen vor)
Aber dann gibt es auch Briefmarkenautomaten, die den Kunden vor dem Postamt Briefmarken verkaufen und dafür sorgen sollen, dass die Kunden keine Stunde auf ihre Briefmarke warten müssen. Müssen sie doch, aber nur, weil die Automatesehr wählerisch bei Ihrer Auswahl der passenden Geldstücke sind. Mir ist es nämlich passiert, dass ich für eine 55 cent Briefmarke ganze 15 Geldstücke probieren musste, bevor ich mit Gewalt den Automaten genötigt hatte (bei Menschen nennt man es Schlag auf den Hinterkopf) – und ja, ich konnte froh sein, dass ich so viel Kleingeld mit hatte. Also Danke liebe Post, dass Du dafür sorgst, immer viel Kleingeld mitzunehmen um Briefmarken zu kaufen, oder einfach mehr Zeit einzuplanen, um mich in die Schlange zu stellen. Oder ich verschicke dann das nächste mal mit Pin 😉